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Lungenerkrankung durch nicht tuberkulöse Mykobakterien

 

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NTM steht für nicht-tuberkulöse Mykobakterien und ist ein Sammelbegriff für verschiedene Mykobakterien, die nicht zum Komplex der Tuberkulose-Erreger zählen. Diese kommen überall in der Umwelt vor und gelangen meist durch das Einatmen von kontaminierten Wassertröpfchen oder Staubpartikeln in den Körper. Als Krankheitsverursacher treten dabei in Deutschland bei mehr als der Hälfte dieser Infektionen Keime des Mycobacterium-avium-Komplexes (MAC) auf.

Die meisten Menschen werden nicht krank bei Kontakt mit NTM. Bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem oder einer Vorerkrankung der Lunge kann sich jedoch eine NTM-Infektion in einer Lungenerkrankung manifestieren. Ältere Personen und Raucher sind ebenfalls häufiger betroffen.

Patienten mit einer NTM-Lungenerkrankung leiden an chronisch wiederkehrendem Husten ggf. mit Auswurf. Daneben treten Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung und Kurzatmigkeit auf. Auch wenn die Zahl an NTM-Infektionen in den letzten Jahren leicht zugenommen hat, kommen sie dennoch selten vor.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der deutschen Atemwegsliga:  
https://www.atemwegsliga.de/informationsmaterial-wichtige-erkrankungen-lunge.html

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