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Kurzdarmsyndrom

 

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Wenn nach einem Unfall oder durch eine Operation ein großer Teil des Darms entfernt werden muss, vermindert sich die Kapazität des Verdauungstraktes lebenswichtige Nährstoffe aus der Nahrung zu resorbieren. Ist durch die Verkürzung v.a. des Dünndarms die Resorption so weit eingeschränkt, dass mit normaler Ernährung keine adäquate Flüssigkeits- und Nährstoffversorgung erreicht werden kann, spricht man vom sogenannten Kurzdarmsyndrom. Der Schweregrad der resultierenden Mangelernährung ist abhängig von den verbliebenen, funktionell aktiven Darmabschnitten. In seltenen Fällen kann das Kurzdarmsyndrom auch angeboren sein.

Inkorrekt oder gar unbehandelt führt die Mangelernährung, Dehydrierung und das Vitamin-und Mineralstoffdefizit zu extremen Muskelmassen- und Gewichtsverlust, verzögerter Wundheilung, Depressionen, Durchfall, vorzeitigen Alterserscheinungen und einem schlechten Allgemeinzustand.

Durch den Funktionsverlust des Darmes müssen Kurzdarmsyndrom-Patienten unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes ernährt werden. Dies gelingt durch die Verabreichung von parenteralen Nährstoffinfusionen. Allerdings ist diese lebensrettende Maßnahme häufig mit Komplikationen verbunden.

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